Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die Patienten häufig an uns stellen – Bitte wählen Sie eine aus!
Beim Verlust eines, mehrerer oder auch aller Zähne sind Implantate eine
gute Lösung. Durch den Einsatz unterschiedlicher Implantatgrößen und
-varianten stellen wir Ihre natürlichen Gebissverhältnisse wieder her.
Vor der Implantation führen wir ein individuelles
Prophylaxe-Programm durch. Je nach Voraussetzung sind
Gebiss-Sanierungsmaßnahmen, oder Regenerations- und Aufbaubehandlungen der
Kieferknochen nötig.
Wir setzen das Implantat in örtlicher Betäubung bzw. auf Wunsch auch in
Vollnarkose in den Kieferknochen ein. Nach einigen Monaten ist das
Implantat fest mit dem Knochen verwachsen. Dann kann der endgültige
Zahnersatz aufgeschraubt oder aufzementiert werden. Bis dahin bekommen Sie
einen provisorischen Zahnersatz.
Bei den modernsten Verfahren erspart man sich sogar das Tragen eines
Provisoriums, da der Zahnersatz sofort angewendet werden kann.
Private Krankenkassen zahlen je nach Versicherungsbedingungen, in
manchen Fällen werden sogar 100% übernommen.
Die Haltbarkeit kann grundsätzlich das ganze Leben lang andauern.
Voraussetzung dafür ist, dass das Implantat von einem qualifizierten
Zahnarzt entsprechend dem aktuellen Stand der erforderlichen Hygiene und
Technik eingesetzt wurde. Besonders wesentlich ist die Mithilfe des
Patienten im Sinne einer gründlichen Mundhygiene.
Nein. Das Einbringen erfolgt unter lokaler Betäubung oder wird auf
Wunsch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt.
Das Einbringen dauert mit Vorbereitung und anschließender Kontrolle
circa eine Stunde.
Das kann theoretisch vorkommen. Statistisch kann man im
10-Jahreszeitraum mit einer Erfolgsquote von bis zu 98 % rechnen.
Wesentlich dabei ist aber nach wie vor die Mithilfe des Patienten:
Gründliche Hygiene und regelmäßige Kontrollen versprechen dauerhaften
Erfolg.
Als Alternative käme nur der herkömmliche Zahnersatz in Form von
Brücken und Prothesen in Frage.
Ja, in unserer Ordination ist das möglich. Wir verfügen über die
entsprechenden Einrichtungen und Fachärzte für Anästhesie.
Heute werden nur noch Rein-Titan-Implantate eingesetzt. Diese sind bei
schneller einheilenden Implantaten speziell beschichtet.
Ja. Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie von Ihrem Arzt richtig
eingestellt sind.
Genauso oft wie bei den eigenen Zähnen, nämlich zweimal jährlich.
Stimmt. Jeder Missbrauch von Tabak, Alkohol und Drogen schädigt die
Gesundheit. Die benötigten Körperkräfte für eine erfolgreiche Einheilung
der Implantate werden dadurch reduziert. Somit gibt es weniger Kraft, um
Implantate ein Leben lang erhalten zu können und ihre Haltbarkeit wird
vermindert.
Empfehlenswert ist eine ausgewogene, gesunde, vitamin- und
mineralstoffreiche Ernährung.
Nein. Ihr Leben und Ihre sportlichen Aktivitäten werden in keinster
Weise eingeschränkt. Wir informieren Sie über die nötige Schonfrist nach
dem Einsetzen der Implantate.
Ja. Schließlich ist bei einem Implantat derselbe Untersuchungs- und
apparative Aufwand wie bei mehreren Implantaten nötig. Wenn Bedarf gegeben
ist, ist es durchaus sinnvoll, gleich mehrere Implantate in einem
Behandlungsabschnitt einsetzen zu lassen.
Grundsätzlich beträgt die Einheilzeit bei Implantaten im Oberkiefer
rund fünf Monate, im Unterkiefer etwa drei Monate. Bei Bedarf gibt es auch
schneller einheilende Implantate, bei denen nach wenigen Wochen oder
manchmal auch sofort eine Belastung möglich ist.